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Biden will Putin "rote Linien" aufzeigen

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Am Mittwoch treffen US-Präsident Biden und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin zusammen. Der Amerikaner hat vorab klar gemacht, dass er sich nicht alles von Russland gefallen lassen will.
Am Mittwoch treffen US-Präsident Biden und sein russischer Amtskollege Wladimir Putin zusammen. Der Amerikaner hat vorab klar gemacht, dass er sich nicht alles von Russland gefallen lassen will. Nato-Gipfel in Brüssel: t-online-Reporter Bastian Brauns war vor Ort und berichtet über das Gipfeltreffen der Nato. (Quelle: t-online) Nato-Gipfel in Brüssel: t-online-Reporter Bastian Brauns war vor Ort und berichtet über das Gipfeltreffen der Nato. (Quelle: t-online) Bei ihrem ersten Gipfeltreffen mit US-Präsident Joe Biden haben die Staats- und Regierungschefs der Nato erstmals deutlich gegenüber China Position bezogen. Peking stelle durch sein Verhalten « eine systemische Herausforderung für die regelbasierte internationale Ordnung » dar, hieß es in der Abschlusserklärung vom Montag. Biden kündigte an, er werde auch Russlands Staatschef Wladimir Putin bei ihrem Treffen am Mittwoch seine « roten Linien » aufzeigen. « Russland und China wollen uns spalten, aber unsere Allianz ist robust », sagte Biden nach dem Gipfeltreffen in Brüssel. « Die Nato ist vereint und die Vereinigten Staaten sind zurück. » Anders als sein Vorgänger Donald Trump hatte sich Biden nach seinem Amtsantritt umgehend zur Beistandsverpflichtung der Allianz bekannt. Am Montag bekräftigte er, dass dieses Bekenntnis der USA « unerschütterlich » sei. Aber auch Biden drängt die europäischen Nato-Mitglieder, stärker China ins Visier zu nehmen. Im Vergleich zu Russland, das ausführlich in dem rund 40-seitigen Gipfel-Dokument Niederschlag fand, blieb es bei China aber im Wesentlichen bei zwei Absätzen. Die Nato sei besorgt über eine « Politik des Zwangs », die im Gegensatz zu den Grundwerten der Allianz stehe und Bereiche betreffe, « die für die Sicherheit der Allianz relevant sind », heißt es.

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