Es gibt immer mehr Nichtschwimmer. Wie man sichere Bade- und Paddle-Tage verbringen kann und was im Notfall zu tun ist.
Die Zahl der Nichtschwimmer nimmt zu. Das beobachtet auch die Wasserrettung Vorarlberg. Das sei auch darauf zurückzuführen, dass in Coronazeiten kaum Schwimmkurse möglich waren, so Landesleiter Daniel Plaichner gegenüber VOL. AT. Die Problematik müsse natürlich in Angriff genommen werden – etwa durch Schwimmkursangebote für alle Altersgruppen. Auch Unfälle mit Nichtschwimmern nehmen zu. Zudem häufen sich Wildbadeunfälle, da Trendsportarten, wie etwa Stand Up Paddling (SUP), in Fließgewässern zunehmen. Bei warmem Sommerwetter sind auch Nichtschwimmer in und am Wasser unterwegs, schwimmen oder üben Wassersportarten aus. Erst kürzlich kam es in Vorarlberg zu einem Unfall, bei dem ein 22-jähriger Nichtschwimmer nur noch leblos geborgen worden konnte. Er hatte zuvor ein SUP ausgeliehen und stürzte beim Harder Binnenbecken vom Board. Sicher schwimmen und paddeln
Man solle als Nichtschwimmer oder unsicherer Schwimmer eine Schwimmweste tragen, wenn man sich ins Wasser begebe, erklärt Plaichner gegenüber VOL.