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AKW-Stresstest: Friedrich Merz kritisiert Vorschlag scharf

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Der grüne Wirtschaftsminister Robert Habeck ringt sich zu einem möglichen Weiterbetrieb von zwei deutschen AKWs durch. CDU-Chef Merz wittert geheime Motive.
Der grüne Wirtschaftsminister ringt sich zu einem möglichen Weiterbetrieb von zwei AKWs durch. Der FDP reicht das nicht, CDU-Chef Merz wittert geheime Motive.
In der Ampel-Koalition zeichnet sich nach den Vorschlägen von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne) für eine befristete AKW-Reserve ein Krach ab. Die FDP reagierte mit heftiger Kritik. Fraktionschef Christian Dürr sagte « Bild » (Dienstag), die Vorschläge reichten nicht, um die Strompreise zu mindern. « Wir müssen die Laufzeiten verlängern, sonst drohen absurde Kosten für die Verbraucher. » Der energiepolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Michael Kruse, erklärte: « Die Ergebnisse des Stresstests sind wenig wert, denn die Annahmen sind zu optimistisch. Sie sind politisch bestimmt und nicht aus der Realität abgeleitet. »
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Auch der CDU-Vorsitzende Friedrich Merz kritisierte die geplante Stilllegung des AKW Emsland. « Die Grünen in der Ampel in Berlin sind ganz offensichtlich von den Grünen in Niedersachsen unter Druck gesetzt worden, das Kernkraftwerk Emsland gegen alle Vernunft abzuschalten », sagte Merz der « Neuen Osnabrücker Zeitung ». « Der Scholz-Regierung scheinen grüne Befindlichkeiten wichtiger zu sein als das Risiko eines Stromausfalls. Für solch ein Roulette-Spiel mit unserer Energieversorgung habe ich absolut kein Verständnis. »
CSU-Chef Markus Söder zeigte sich enttäuscht von den Ergebnissen des Stresstests. « Es ist eine Entscheidung gegen jede Vernunft und zum Schaden unseres Landes », schrieb Söder auf Twitter.

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