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Umwelthilfe legt Widerspruch gegen LNG-Terminal ein

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Das Importterminal für Flüssigerdgas in Wilhelmshaven hat den Betrieb aufgenommen. Die Umwelthilfe sieht die lange Laufzeit bis 2043 kritisch und legt Widerspruch gegen die Betriebsgenehmigung ein.
Erstellt: 11.01.2023, 06:35 Uhr
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Das Importterminal für Flüssigerdgas in Wilhelmshaven hat den Betrieb aufgenommen. Die Umwelthilfe sieht die lange Laufzeit bis 2043 kritisch und legt Widerspruch gegen die Betriebsgenehmigung ein.
Wilhelmshaven – Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) hat Widerspruch gegen die Betriebsgenehmigung für das Importterminal für Flüssigerdgas (LNG) in Wilhelmshaven eingelegt. Der Verband fordert, den Betrieb des im Dezember eröffneten schwimmenden Terminalschiffes „Höegh Esperanza“ auf höchstens zehn Jahre zu beschränken und das Einleiten von mit Bioziden behandelter Abwässer ins Meer zu stoppen.
Stattdessen soll der Terminalbetreiber, der Gasimporteur Uniper, auf umweltverträgliche Reinigungsverfahren ohne Chemikalien setzen. Der zuständige Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) hatte Mitte Dezember die wasserrechtliche Erlaubnis für das Terminal gegeben.

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