Die Energiepreise steigen weiter – allerdings nicht mehr so stark wie zuletzt. Die Folge: Die Teuerung in der Eurozone schwächt sich im Januar dritten Monat im Folge ab.
Erstellt: 01.02.2023Aktualisiert: 01.02.2023, 13:05 Uhr
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Die Energiepreise steigen weiter – allerdings nicht mehr so stark wie zuletzt. Die Folge: Die Teuerung in der Eurozone schwächt sich im Januar dritten Monat im Folge ab.
Luxemburg – Die hohe Inflation in der Eurozone hat sich zu Beginn des Jahres wegen eines geringeren Anstiegs der Energiepreise weiter abgeschwächt. Die Verbraucherpreise legten im Januar gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,5 Prozent zu, wie das Statistikamt Eurostat in Luxemburg nach einer ersten Schätzung mitteilte. Dies ist die niedrigste Inflationsrate seit Mai 2022. Analysten hatten im Schnitt eine Inflationsrate von 8,9 Prozent erwartet.
Im Monatsvergleich sank das Preisniveau im Januar um 0,4 Prozent. Wie sich die Preise in Deutschland im Januar entwickelten, ist noch unklar. Wegen eines technischen Problems plant das Statistische Bundesamt die Veröffentlichung erst in der kommenden Woche.