Fünf Jahre nach Beginn der Ermittlungen bekennt sich Präsident Bidens Sohn Hunter zweier Steuervergehen schuldig. In anderer Sache wird.
Nach fünf Jahre andauernden Ermittlungen hat Hunter Biden, Sohn des amerikanischen Präsidenten Joe Biden, mit dem Justizministerium eine Vereinbarung bezüglich der Vorwürfe gegen ihn getroffen. Das geht aus einem Dokument hervor, das am Dienstag von amerikanischen Medien verbreitet wurde. Demnach wird Hunter Biden sich wegen zwei Steuervergehen schuldig bekennen und eine Anklage in einem separaten Waffendelikt wohl durch eine außergerichtliche Einigung umgehen können.
Diese sieht laut „New York Times“ vor, dass Biden zwei Jahre lang keine Drogen konsumiert und erklärt, nie wieder eine Waffe zu besitzen. Im Falle der Steuervergehen planten die Staatsanwälte laut der „Washington Post“, eine Bewährungsstrafe zu empfehlen.
Der 53 Jahre alte Mann hatte seine Steuern von insgesamt rund 1,2 Millionen Dollar in den Jahren 2017 und 2018 nicht pünktlich gezahlt und im Jahr 2018 gegen ein Bundesgesetz verstoßen, als er trotz Drogenkonsums eine Waffe erworben hatte.