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Fresenius arbeitet sich langsam aus der Krise

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Der Umsatz stieg auf 10,4 Milliarden Euro. Die Restrukturierung der österreichischen Tochter Vamed schlug mit negativem Sondereffekt von 332 Millionen Euro zu Buche.
Der Umsatz stieg auf 10,4 Milliarden Euro. Die Restrukturierung der österreichischen Tochter Vamed schlug mit negativem Sondereffekt von 332 Millionen Euro zu Buche.
Der krisengeschüttelte Gesundheitskonzern Fresenius hat sich im zweiten Quartal weiter erholt. Dabei machte sich auch der tiefgreifende Umbau bezahlt. Im Klinikgeschäft konnte Deutschlands größter Krankenhausbetreiber zulegen, und die auf Nachahmerarzneien und klinische Ernährung spezialisierte Tochter Kabi kam voran, wie das Unternehmen am Mittwoch mitteilte. „Fresenius Kabi und Fresenius Helios steigerten ihren Umsatz stärker als erwartet“, sagte Vorstandschef Michael Sen.
Der Dialyseanbieter Fresenius Medical Care (FMC) kam zudem weitaus besser als gedacht durch das Quartal und ist daher nicht mehr ganz so pessimistisch für das Jahr. Beim größten Sorgenkind von Fresenius stieg der bereinigte operative Gewinn um 41 Prozent auf 401 Millionen Euro. FMC schließt Dutzende Dialysekliniken und streicht Tausende Stellen, während der Kostendruck durch die Inflation nachlässt.

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