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Brandenburg fordert von Tesla Planänderungen

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Die Kritik vieler Bürger am Tesla-Werk in Grünheide nimmt kein Ende. Nun schaltet sich die Politik ein und fordert vom Autobauer Nachbesserungen an seinen Ausbauplänen. Dabei geht es um mögliche Umweltbelastungen, die der US-Konzern bisher herunterspielt.
Die Kritik vieler Bürger am Tesla-Werk in Grünheide nimmt kein Ende. Nun schaltet sich die Politik ein und fordert vom Autobauer Nachbesserungen an seinen Ausbauplänen. Dabei geht es um mögliche Umweltbelastungen, die der US-Konzern bisher herunterspielt.
Der US-Elektroautobauer Tesla soll den Antrag zum Ausbau der Fabrik in Grünheide auf Anforderung des Landes Brandenburg teilweise ändern. Tesla sei zu einzelnen Punkten gebeten worden, die Antragsunterlagen nachzubessern oder zu ergänzen, teilte der Sprecher des Landesumweltamtes, Thomas Frey, mit. Dabei gehe es etwa um den Nachweis, dass die Stickstoffbelastung im EU-Natur- und Landschaftsschutzgebiet wie von Tesla behauptet unbedenklich sei. Die Kritik aus einer Anhörung zum geplanten Ausbau der Fabrik soll in die Prüfung der Genehmigung einfließen.
Tesla will die Produktion in Grünheide von angepeilten 500.000 Autos im Jahr auf eine Million im Jahr verdoppeln. Derzeit werden nach Angaben von Tesla noch rund 250.000 Fahrzeuge im Jahr produziert. Die Speicherkapazität der Herstellung von Batteriezellen soll von 50 auf 100 Gigawattstunden pro Jahr steigen.

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