CDU-Chef Merz hatte eine vorgezogene Bundestagswahl ins Spiel gebracht. Von FDP-Vize Kubicki erntet er dafür Kritik.
Berlin – Die FDP hält nach den Worten ihres stellvertretenden Vorsitzenden Wolfgang Kubicki an der Koalition mit SPD und Grünen fest. Kubicki kritisierte in den Zeitungen der Funke-Mediengruppe zugleich Äußerungen von CDU-Chef Friedrich Merz über mögliche vorgezogene Wahlen.
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« Dass er jetzt aber in einem Anflug von Größenwahn selbst bestimmen will, wann der Bundestag neu gewählt werden soll, ist schon ziemlich peinlich », sagte der Bundestagsvizepräsident. Er fügte hinzu: « Abgesehen davon, dass die FDP keinen Ausstieg plant, wäre sie selbst für einen solch unwahrscheinlichen Fall vorbereitet.