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USA verstärken Präsenz in Nahost – Biden bricht Ferienhaus-Aufenthalt ab

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Seit Tagen wachsen die militärischen Spannungen in Nahost. US-Präsident Biden will sich deshalb außerplanmäßig mit seinem Sicherheitsteam beraten.
Seit Tagen wachsen die militärischen Spannungen in Nahost. US-Präsident Biden will sich deshalb außerplanmäßig mit seinem Sicherheitsteam beraten.
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US-Präsident Joe Biden will im Weißen Haus mit seinem Sicherheitsteam über die extrem angespannte Lage im Nahen Osten beraten. Dafür verkürzte der 81-Jährige am Samstag seinen Aufenthalt in seinem Strandhaus in Rehoboth Beach im US-Bundesstaat Delaware, wo er eigentlich das Wochenende verbringen wollte. « Der Präsident kehrt heute Nachmittag ins Weiße Haus zurück, um sich mit seinem nationalen Sicherheitsteam über die Ereignisse im Nahen Osten zu beraten », teilte die US-Regierungszentrale über die mit Biden reisende Presse mit.
Angesichts eines befürchteten iranischen Angriffs auf Israel verstärken die USA zudem ihre militärische Präsenz im Nahen Osten. « Wir verlegen zusätzliche Einheiten in die Region, um die regionale Abschreckung zu stärken und den Schutz der US-Streitkräfte zu verbessern », erklärte ein Vertreter des US-Verteidigungsministeriums am Samstag. Unterdessen beschlagnahmten die iranischen Revolutionsgarden im Persischen Golf ein Handelsschiff und begründeten dies mit einer Verbindung nach Israel.
Der israelische Militärsprecher Daniel Hagari bekräftigte die Verteidigungsbereitschaft seines Landes. « Wir haben unsere Vorbereitungen verstärkt, um Israel vor einer weiteren iranischen Aggression zu schützen. Wir sind auch bereit zu reagieren », sagte Hagari.
Die iranischen Revolutionsgarden beschlagnahmten in der Nacht auf Samstag in der Straße von Hormus ein Handelsschiff. Das Containerschiff « MCS Aries » mit « Verbindung nach Israel » sei in einem Hubschraubereinsatz von Spezialeinheiten der Revolutionsgarden in der Meerenge zwischen dem Persischen Golf und dem Golf von Oman beschlagnahmt worden und werde in Richtung Iran umgeleitet, meldete die staatliche Nachrichtenagentur Irna am Samstag. Das Schiff fahre unter portugiesischer Flagge für ein Unternehmen, das « dem zionistischen Kapitalisten Eyal Ofer » gehöre.

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