Der US-Präsident hatte in Washington Wolodymyr Selenskyj fälschlicherweise als „Präsident Putin“ vorgestellt. Der Patzer sorgt für Hohn in Moskau – und wird als deutliches Zeichen der Schwäche gesehen.
Russische Staatsmedien und Kreml-Propagandisten haben den Aussetzer von US-Präsident Joe Biden beim Nato-Gipfel in Washington ausführlich thematisiert und spöttisch kommentiert. Biden habe gezeigt, dass er „ein prorussischer Kandidat ist, der vom Kreml kontrolliert wird“, zitiert die Nachrichtenagentur Reuters etwa die Sprecherin des russischen Außenministeriums, Maria Sacharowa.
Der US-Präsident und Gastgeber des Gipfels hatte den ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj am Donnerstag als „Präsident Putin“ vorgestellt, sich selbst dann noch korrigiert.