Öffentlich schweigt Friedrich Merz zwar noch, doch längst scheint klar, dass der CDU-Chef 2025 Kanzlerkandidat der Union werden will. Aber auch CSU-Chef Markus Söder wirft seinen Hut in den Ring. Nun sollen die beiden einvernehmlich werden.
Öffentlich schweigt Friedrich Merz zwar noch, doch längst scheint klar, dass der CDU-Chef 2025 Kanzlerkandidat der Union werden will. Aber auch CSU-Chef Markus Söder wirft seinen Hut in den Ring. Nun sollen die beiden einvernehmlich werden.
In der Union wird mit einer zeitnahen Lösung der Frage der Kanzlerkandidatur zwischen CDU-Chef Friedrich Merz und dem CSU-Vorsitzenden Markus Söder gerechnet. Merz und Söder würden ihren Parteigremien einen einvernehmlichen Vorschlag vorlegen, hieß es am Sonntag in CDU-Kreisen.
In der CDU gebe es viel Unterstützung für Merz, ebenso in der CSU, wurde betont. Die Entscheidung werde mit großem gemeinsamem Respekt auch unter Einbeziehung der CDU-Landesvorsitzenden und des ebenfalls als möglichen Kandidaten gehandelten nordrhein-westfälischen Ministerpräsidenten Hendrik Wüst fallen. Nach einem Bericht der „Bild am Sonntag“Link wird in einem neuen Tab geöffnet unter Hinweis auf Parteikreise will Merz als Spitzenkandidat antreten.
Der CDU-Chef hat in der Regel das erste Zugriffsrecht für die gemeinsame Kanzlerkandidatur von CDU und CSU. Direkt nach den Landtagswahlen in Sachsen und Thüringen am 1. September hatte zugleich CSU-Chef Markus Söder mehrfach wiederholt, dass er dazu bereitstünde.
Merz und Söder haben verabredet, die K-Frage im Spätsommer zu entscheiden, nach den Wahlen in drei ostdeutschen Ländern.