Ministerpräsident Woidke knüpft seine Zukunft an einen Wahlsieg der SPD in Brandenburg. Warum macht er das? Diskutieren Sie jetzt mit ZEIT-Redakteur Michael Schlieben.
Es wird ein Kopf-an-Kopf-Rennen: Letzte Umfragen sehen die SPD bei den Landtagswahlen in Brandenburg am 22. September nur wenige Prozentpunkte hinter der AfD. Der Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD) setzt dabei auf eine riskante Wahlkampfstrategie: Obwohl seine Partei auch als Zweitplatzierte gute Chancen hätte, die künftige Landesregierung anzuführen, hat er angekündigt, nicht im Amt bleiben zu wollen, wenn er hinter der AfD landet.