Schneller als gedacht nominiert der designierte amerikanische Präsident eine neue Kandidatin für den Posten des Justizministers. Schon wieder greift er dabei auf eine Politikerin aus dem Gliedstaat Florida zurück.
Schneller als gedacht nominiert der designierte amerikanische Präsident eine neue Kandidatin für den Posten des Justizministers. Schon wieder greift er dabei auf eine Politikerin aus dem Gliedstaat Florida zurück.Die 59 Jahre alte ehemalige Staatsanwältin Pam Bondi soll Justizministerin werden.
Der neue Präsident hat es eilig. Am Donnerstag vergingen kaum sechs Stunden, bis Donald Trump nach dem Rückzug von Matt Gaetz eine neue Kandidatin für den Posten der Justizministerin in seiner künftigen Regierung präsentierte. Pam Bondi, ehemalige Staatsanwältin und Justizministerin im Gliedstaat Florida, sei «klug und hart» und bringe damit die richtige Mischung für das wichtige Amt mit.
Im Gegensatz zum ehemaligen Abgeordneten Gaetz ist Bondi landesweit keine politische Berühmtheit. Die 59 Jahre alte Juristin meldet sich zwar regelmässig am TV zu Wort, vornehmlich auf Trumps Haussender Fox News Channel. Aber sie hatte in ihrer Karriere bisher kein nationales Amt inne. In Washington fiel sie bisher nur als Loyalistin des ehemaligen und künftigen Präsidenten auf. So verteidigte sie Trump während der Ukraine-Affäre, die im ersten Amtsenthebungsverfahren endete, gegen den Vorwurf des Machtmissbrauchs.