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Keith Kellogg wird Trumps Sondergesandter für die Ukraine

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Donald Trump macht den ehemaligen Generalleutnant Keith Kellogg zu seinem Sondergesandten für die Ukraine. Dieser hat bereits einen Plan: Er will sowohl Moskau als auch Kiew zu Friedensverhandlungen zwingen.
Donald Trump macht den ehemaligen Generalleutnant Keith Kellogg zu seinem Sondergesandten für die Ukraine. Dieser hat bereits einen Plan: Er will sowohl Moskau als auch Kiew zu Friedensverhandlungen zwingen.Ein Bild von 2017: Keith Kellogg (r.) trifft Donald Trump in seiner Residenz Mar-a-Lago in Florida.
Donald Trump macht Keith Kellogg zu seinem Sondergesandten für die Ukraine. Kellogg werde für «Frieden durch Stärke» sorgen, schrieb Trump am Mittwoch in einer Erklärung. Mit Kellogg setzt der angehende Präsident auf einen Sicherheitsberater, mit dem er bereits im Wahlkampf 2016 und während seiner ersten Amtszeit zusammengearbeitet hat. Für kurze Zeit war Kellogg 2017 sein interimistischer Berater für Nationale Sicherheit, danach beriet er Vizepräsident Mike Pence. Zuletzt arbeitete der 80-Jährige für das America First Policy Institute (AFPI). Die konservative Denkfabrik arbeitete eine politische Agenda für die kommende Trump-Regierung aus.
Unter anderem konzipierte Kellogg gemeinsam mit dem ehemaligen CIA-Analysten Fred Fleitz einen Plan für eine Beendigung des Ukraine-Kriegs. Im Juni präsentierten sie diesen Trump, der darauf positiv reagiert haben soll. Die Grundidee des Plans ist relativ simpel: Möchte die Ukraine weiterhin amerikanische Waffen erhalten, muss ihr Präsident Wolodimir Selenski für Friedensverhandlungen mit Russland bereit sein. Umgekehrt soll Trump auch Kremlchef Wladimir Putin an den Verhandlungstisch zwingen, indem er mit verstärkten Waffenlieferungen an die Ukraine droht.

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