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Mexikos Staatschefin Sheinbaum und Trump diskutieren Zölle und Migration

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Donald Trump bezeichnet Einwanderer pauschal als gefährliche Kriminelle. Mit Zöllen will er den Nachbarn Mexiko zum Handeln bewegen. Jetzt gab es ein Gespräch – mit unterschiedlicher Lesart.
Donald Trump bezeichnet Einwanderer pauschal als gefährliche Kriminelle. Mit Zöllen will er den Nachbarn Mexiko zum Handeln bewegen. Jetzt gab es ein Gespräch – mit unterschiedlicher Lesart.Migranten unterwegs in der Gemeinde Huixtla im mexikanischen Gliedstaat Chiapas am 21. November in Richtung der Grenze zu den USA
Nach Donald Trumps Ankündigung hoher Importzölle auf mexikanische Waren haben der designierte amerikanische Präsident und Mexikos Staatschefin Claudia Sheinbaum über die Migrationspolitik an der gemeinsamen Grenze gesprochen. Sheinbaum berichtete auf X von einem «exzellenten Gespräch», ohne ins Detail zu gehen. Trump behauptete auf der von ihm mitgegründeten Plattform Truth Social, Sheinbaum habe zugesichert, die Migration über die mexikanische Grenze zu stoppen. «Mexiko wird mit sofortiger Wirkung verhindern, dass Menschen an unsere Südgrenze gelangen. Das wird die illegale Invasion in die USA erheblich eindämmen», erklärte Trump.
Sheinbaum wiederum berichtete, sie habe in dem Gespräch betont, dass derzeit keine Migrantenkarawanen die amerikanische Grenze erreichten, da man sich bereits in Mexiko darum kümmere. Das Land setzt seit Jahren seine Nationalgarde ein, um Migranten auf dem Weg in Richtung USA aufzuhalten. Sheinbaum schrieb nach dem Gespräch mit Trump ausserdem auf X, Mexikos Strategie bestehe nicht darin, Grenzen zu schliessen, sondern Brücken zwischen Regierungen und Menschen zu bauen.

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