Die Staatsanwaltschaft Würzburg wirft dem bayerischen AfD-Landtagsabgeordneten Volksverhetzung, Geldwäsche, Sachbeschädigung und Nötigung vor.
Stand: 21.08.2025, 14:45 Uhr
Von: Paula Völkner
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Die Staatsanwaltschaft Würzburg wirft dem bayerischen AfD-Landtagsabgeordneten Volksverhetzung, Geldwäsche, Sachbeschädigung und Nötigung vor.
Würzburg – Das Amtsgericht Würzburg hat eine Anklage gegen den bayerischen AfD-Landtagsabgeordneten Daniel Halemba zugelassen. Dem Politiker werden unter anderem Volksverhetzung, Geldwäsche, Sachbeschädigung und Nötigung vorgeworfen. Im kommenden Jahr muss sich der bayerische AfD-Politiker vor Gericht verantworten. Ab Januar 2026 sind acht Verhandlungstage vor dem Jugendschöffengericht am Amtsgericht Würzburg angesetzt, berichtet die Deutsche Presse-Agentur unter Berufung auf das Gericht.
Zuständig für das Verfahren ist ein Jugendrichter, weil Halemba bei einem Teil der vorgeworfenen Handlungen aufgrund seines Alters noch unter Jugendstrafrecht fällt – er war zum Zeitpunkt mancher zur Debatte stehenden Taten erst 20 Jahre alt.
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Deutschland — in German AfD-Abgeordneter Halemba muss vor Gericht: Anklage wegen Volksverhetzung