Wladimir Putins Armee hat sich bei Pokrowsk im Donbass festgerannt. Statt militärischer Erfolge gibt es hohe Verluste. Russland ändert jetzt seine Taktik.
Stand: 18.09.2025, 19:43 Uhr
Von: Patrick Mayer
KommentareDruckenTeilen
Wladimir Putins Armee hat sich bei Pokrowsk im Donbass festgerannt. Statt militärischer Erfolge gibt es hohe Verluste. Russland ändert jetzt seine Taktik.
Pokrowsk – Im blutigen Ukraine-Krieg läuft es für Russland nach wie vor nicht so, wie es sich Präsident Wladimir Putin einst wohl ausgemalt hat. So müssen die russischen Streitkräfte auf der Krim wieder Verluste hinnehmen. Und der ukrainische Marschflugkörper „Flamingo“ setzt den Russen erheblich zu. An der Donbass-Front hat sich die russische Armee dagegen seit Monaten bei Pokrowsk festgerannt.
Wie die Bild berichtet, sollen Putins Invasionstruppen bei der ehemaligen Bergbau-Stadt nun eine neue Taktik anwenden. Eigentlich wollten sie die frühere Industriestadt mit einstmals rund 60.000 Einwohnerinnen und Einwohnern in der Ukraine längst eingenommen haben. Doch dieses Unterfangen erwies sich wegen der erbitterten ukrainischen Gegenwehr bislang als vergeblich.
