Der Außenminister wollte mit einem Luftwaffen-Airbus zum EU-Lateinamerika-Gipfel nach Kolumbien reisen. Wegen eines Defekts muss er umplanen.
Der Außenminister wollte mit einem Luftwaffen-Airbus zum EU-Lateinamerika-Gipfel nach Kolumbien reisen. Wegen eines Defekts muss er umplanen. Bei dem Treffen geht es um wichtige Wirtschaftsthemen.
Hamburg – Außenminister Johann Wadephul ist wegen eines defekten Regierungsflugzeugs gegen Mittag per Linienflug zu einem EU-Lateinamerika-Gipfel in Kolumbien gereist. Der in Schleswig-Holstein lebende CDU-Politiker startete nach Angaben des Auswärtigen Amts von Hamburg aus Richtung Bogota. Von der kolumbianischen Hauptstadt aus war geplant, dass er ebenfalls zunächst per Linienflug zu dem Treffen in Santa Marta am Karibischen Meer im Norden des Landes fliegt.
Wadephul soll Kanzler Friedrich Merz (CDU) bei dem Treffen vertreten. Am modernen Regierungsflugzeug vom Typ Airbus A350 der Flugbereitschaft der Bundeswehr war nach Angaben eines Sprechers der Luftwaffe ein Defekt an einer Anlage aufgetreten, die zum Schutz vor Vereisung dient.