Gegen den Mann sei vom Haftrichter an Neujahr Untersuchungshaft angeordnet worden, teilte die Generalstaatsanwaltschaft am Montag in Saarbrücken mit. Dem 38-Jährigen wird vorgeworfen, mit seinem Handy über den Nachrichtendienst Telegram mit einer Person Kontakt aufgenommen zu haben, um Geld vom IS zu beschaffen. Der Asylbewerber habe die Kontakt-Person aufgefordert, ihm 180.000 Euro zur Verfügung zu stellen.
Der Beschuldigte bestreitet die Vorwürfe
Damit habe er Fahrzeuge kaufen, mit Sprengstoff präparieren und in Menschenmengen steuern wollen. Ziel sei es gewesen, viele Nicht-Muslime zu töten. Die Überlegungen für Attacken in Berlin, München, Stuttgart, Dortmund und Essen seien aber nicht konkret gewesen, teilte die Staatsanwaltschaft am Montag in Saarbrücken mit. Der Beschuldigte bestreitet Anschlagsplanungen.
Der dringende Tatverdacht ergebe sich aus den Angaben eines Hinweisgebers, der an das Bundeskriminalamt (BKA) herangetreten sei, sagte Oberstaatsanwalt Christoph Rebmann.
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Deutschland — in German Festnahme im Saarland: Syrer soll Anschläge mit fahrenden Autobomben geplant haben