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US-Kaufhauskette nimmt Ivanka-Kollektion aus dem Sortiment | Präsident mischt sich in Familien-Geschäfte ein

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US-Präsident Trump hat Nordstrom scharf kritisiert, weil die US-Kaufhauskette die Modemarke „Ivanka Trump“ ausmustert.
US-Präsident Donald Trump hat die US-Kaufhauskette Nordstrom scharf kritisiert, weil das Traditionsunternehmen die Modemarke „Ivanka Trump“ seiner Tochter aus den Regalen nimmt.
„Meine Tochter Ivanka wurde so unfair von Nordstrom behandelt“, empörte sich der Präsident am Mittwoch per Kurznachrichtendienst Twitter. „Sie ist ein großartiger Mensch – bringt mich immer dazu, das Richtige zu tun! Schrecklich!“
My daughter Ivanka has been treated so unfairly by @Nordstrom. She is a great person — always pushing me to do the right thing! Terrible!
Hintergrund des Tweets des Staatsoberhauptes ist eine Entscheidung des Kaufhauses, Produkte der Marke „Ivanka Trump“ aus dem Sortiment zu nehmen. Sie fiel just in eine Kampagne von Trump-Gegnern, die unter dem Motto „#GrabYourWallet“ Konsumenten auffordern, keine Produkte mit Verbindung zu Trump, seiner Familie oder seinen Geldgebern zu kaufen.
Obwohl Nordstrom unternehmerische Gründe anführte, nannte der Sprecher des US-Präsidialamtes die Entscheidung politisch motiviert und verteidigte Trumps Tweet. Bei den Demokraten stieß dieser auf Ablehnung.
Ob Skandale, Statements, Klatsch oder Tratsch: Alle News zu Donald Trump lesen Sie hier im Live-Ticker.
Nordstrom hatte vergangene Woche mitgeteilt, es sei entschieden worden, die „Ivanka Trump“-Kollektionen aus dem Sortiment zu nehmen. Grund dafür sei ihre Verkaufsentwicklung. Das Angebot der Kaufhauskette werde generell jedes Jahr überprüft und angepasst.
Am Mittwoch erläuterte eine Nordstrom-Sprecherin, 2016 sei der Verkauf von „Ivanka Trump“-Produkten stetig zurückgegangen.

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