US-Präsident Donald Trump fordert vehement mehr Jobs im Land, doch beim größten Autobauer fallen weitere Stellen weg.
General Motor s (GM) kündigte am Montag an, rund 1.100 Arbeitsplätze in einem seiner Werke in Lansing im US-Bundesstaat Michigan zu streichen.
Als Grund nannte ein Sprecher die Verlagerung der Produktion der Geländelimousine GMC Acadia nach Spring Hill in Tennessee. Dort seien zuvor etwa 800 neue Stellen entstanden.
Unter dem Strich liefert die Noch-Opel-Mutter GM für Trumps versprochenes Job-Wunder (« werde der größte Arbeitsplatzbeschaffer sein, den Gott je geschaffen hat ») bisher aber wenig Hilfe. Bereits im November hatte der Autoriese mitgeteilt, wegen Absatzflaute bei bestimmten Modellen rund 2.000 Arbeitern in Ohio und Michigan zu kündigen.