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Vaterstetten – Sportlich gerechnet

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Vaterstetten investiert mehr Geld ins Stadion sowie in Fahrradständer an der Bahn
Vaterstetten investiert mehr Geld ins Stadion sowie in Fahrradständer an der Bahn
Wer das Auto stehen lässt und mit der Bahn fährt, handelt sehr umweltbewusst – wer davor zum Bahnhof radelt, tut auch noch etwas für die Gesundheit. Solch löbliches Verhalten will man in der Gemeinde Vaterstetten fördern, und die Fahrradständer an beiden S-Bahn-Stationen verbessern. Für die ersten Baumaßnahmen wurden nun 75 000 Euro in den neuen Haushalt eingestellt. Auch an alle, die ihre Fitness lieber mit Laufen verbessern, wurde gedacht: Bis 2018 sollen insgesamt 465 000 Euro in die Sanierung des Sportparks investiert werden. Dies beschloss nun der Finanzausschuss bei der Haushaltsvorberatung.
Präsentiert wurden die Pläne für die verbesserten Radelständer bereits im Dezember im Verkehrsausschuss. Pro Bahnhof wurden mehrere Maßnahmen vorgeschlagen, zwei davon sollen heuer nun umgesetzt werden, je eine in Baldham und in Vaterstetten. Dort geht es um die Aufstockung der Fahrradständer – was ganz wörtlich zu verstehen ist. Südlich des Bahnhofes am Veilchenweg sollen die Räder künftig zweistöckig parken können. Insgesamt könnten dort bis zu 300 Fahrräder abgestellt werden, die Kosten betragen inklusive Abbau der bestehenden Anlage etwa 100 000 Euro – die Gemeinde aber womöglich nicht alleine bezahlen müsse, wie Kämmerer Markus Porombka im Finanzausschuss erläuterte. Denn für jeden zusätzlichen Fahrradständer gebe es bis zu 350 Euro Fördergeld.
Auf diesen Zuschuss wird man dagegen in Baldham verzichten müssen, denn dort geht es nicht um mehr, sondern um bessere Fahrradständer. Verbessert werden soll der Schuppen südwestlich des Bahnhofes an der Neuen Poststraße, der nicht nur ziemlich heruntergekommen, sondern auch des öfteren Ziel von Vandalismus ist.

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