Der französische Präsidentschaftskandidat François Fillon wird die Veruntreuung von Staatsgeldern vorgeworfen. Gegen den 63-Jährigen wurde nun ein Ermittlungsverfahren eingeleitet.
Gegen den französischen Präsidentschaftskandidaten François Fillon ist ein Ermittlungsverfahren eingeleitet worden. Dem konservativen Politiker wird unter anderem eine Veruntreuung von Staatsgeldern vorgeworfen, wie sein Anwalt Antonin Levy am Dienstag der Nachrichtenagentur AFP sagte. Der 63-Jährige ist durch eine Scheinbeschäftigungsaffäre um seine Ehefrau unter massiven Druck geraten. Die Untersuchungsrichter hatten Fillon eigentlich erst für Mittwoch vorgeladen. Die Befragung wurde aber um 24 Stunden vorgezogen, damit sie in « Ruhe » stattfinden könne, wie Anwalt Lévy sagte.
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Deutschland — in German Präsidentschaftskandidat in Frankreich: Ermittlungsverfahren gegen François Fillon eingeleitet