Tödlicher Zwischenfall im besetzten Donbas. Im Osten der Ukraine ist ein Mitarbeiter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) getötet worden. Eine deutsche Beobachterin wurde
Tödlicher Zwischenfall im besetzten Donbas.
Im Osten der Ukraine ist ein Mitarbeiter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE) getötet worden. Eine deutsche Beobachterin wurde zudem verletzt.
Die OSZE bestätigte bei Twitter einen „schweren Zwischenfall “, in den zwei Fahrzeuge einer Secher-Kolonne verwickelt gewesen seien. Dabei habe es einen Toten und zwei Verletzte auf Seiten der Beobachter gegeben. Bei dem Toten soll es sich um einen US-amerikanischen Sanitäter handeln, so Quellen in Kiew.
Der Zwischenfall ereignete sich im besetzten Gebiet der sogenannten „Volksrepublik Lugansk“ nahe der Ortschaft Pryschyb, nur wenige hundert Meter entfernt von der Front. Es ist der erste tödliche Zwischenfall während der seit 2014 andauernden Mission.
Ein Sprecher der „Miliz der Volksrepublik“ machte für den tödlichen Zwischenfall auf Rebellengebiet sowohl die ukrainische Armee als auch die Beobachtermission selbst verantwortlich.
