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Trumps Aussagen: Kim, Duterte und der Bürgerkrieg

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US-Präsident Trump sieht es als eine Stärke an, für seine Feinde möglichst unberechenbar zu sein. Dies scheint aber auch für seine Mitarbeiter zu gelten. Sie hatten große Mühe, Interview-Äußerungen ihres Chefs auszubügeln. Von Martin Ganslmeier.
US-Präsident Trump sieht es als eine Stärke an, für seine Feinde möglichst unberechenbar zu sein. Dies scheint aber auch für seine Mitarbeiter zu gelten. Sie hatten große Mühe, Interview-Äußerungen ihres Chefs auszubügeln.
Der 102. Amtstag von US-Präsident Donald Trump war eigentlich nicht besonders ereignisreich. Dennoch hatten Trumps Sprecher alle Hände voll zu tun, die teils widersprüchlichen, teils fehlerhaften Interview-Äußerungen ihres Chefs klarzustellen.
Es begann mit Nordkoreas Diktator Kim Jong Un. Tagelang hatte Trump vor der atomaren Bedrohung durch den Diktator gewarnt und sogar einen amerikanischen Präventivschlag nicht ausgeschlossen.
Am Wochenende aber äußerte Trump im CBS-Interview überraschend Verständnis für die schwierige Lage des Diktators: « Er kam ja ganz jung an die Macht. Viele Leute wollten ihm diese Macht wegnehmen, wie sein Onkel und andere. Offensichtlich ist er aber ein ziemlich kluges Köpfchen. »
In einem weiteren Interview mit « Bloomberg » verblüffte Trump auch seine eigenen Mitarbeiter, als er sich zu einem Gipfeltreffen mit Kim Jong Un bereit erklärte: « Wenn es für mich angemessen wäre, mich mit ihm zu treffen, wäre es mir eine Ehre, dies zu tun.

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