Laut dem Branchendienst Meedia sollen die Nazi-Vergleiche des türkischen Staatspräsidenten der Grund sein.
Der Münchner Anwalt des türkischen Staatspräsidenten vertritt Recep Tayyip Erdogan nicht weiter vor Gericht. « Ich habe das Mandat niedergelegt », sagte Michael Hubertus von Sprenger am Donnerstag. Er hatte den türkischen Staatspräsidenten im Streit um das « Schmähgedicht » des TV-Satirikers und ZDF-Moderators Jan Böhmermann vertreten.
« Ich möchte mich zu den Gründen nicht äußern. Ich habe es aber nicht niedergelegt, weil ich den Anspruch nicht für berechtigt halte. » Der Branchendienst « Meedia » hatte zuerst darüber berichtet und als Grund die wiederholt von Erdogan geäußerten Nazi-Vergleiche genannt.