Seit dem Terrorverdacht gegen den Oberleutnant Franco A. kommt die Bundeswehr nicht mehr zur Ruhe. Jetzt gibt es offenbar einen neuen Verdacht für Verbindungen zu Rechtsextremisten.
An der Bundeswehr-Universität in München gibt es einem Pressebericht zufolge womöglich seit Jahren ein rechtsextremes Netzwerk. Die « Süddeutsche Zeitung » berichtet unter Berufung auf eigene Recherchen, es gebe zahlreiche Verbindungen zwischen Studenten und Absolventen der Universität zur rechtsextremen sogenannten Identitären Bewegung, die vom Verfassungsschutz beobachtet wird.
Unter Berufung auf den Verteidigungsausschuss des Bundestages heißt es weiter, derzeit überprüfe der Militärische Abschirmdienst (MAD) vier Studenten der Bundeswehr-Universität wegen des Verdachts auf Rechtsextremismus. Der Nachrichtendienst muss unter anderem ermitteln, ob die Studenten auch Kontakt hatten zum terrorverdächtigen Oberleutnant Franco A.
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Deutschland — in German München: Hinweise auf rechtes Netzwerk an der Bundeswehr-Uni