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Trump ruft muslimische Länder zum Kampf "Gut" gegen "Böse" auf

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US-Präsident Donald Trump hält in Riad eine Rede: « Der Weg zum Frieden beginnt hier, auf diesem uralten Boden, diesem heiligen Land. Die Staaten des Nahen Ostens können nicht darauf warten, dass die Macht Amerikas diesen Feind für sie zermalmt ».
In seiner mit Spannung erwarteten Rede vor muslimischen Staats- und Regierungschefs will US-Präsident Donald Trump die arabische Welt zum gemeinsamen Kampf gegen den Extremismus aufrufen. « Dies ist ein Kampf zwischen Gut und Böse », hieß es in Redeauszügen, die das Weiße Haus am Sonntag im Voraus veröffentlichte. Zuvor hatte Trump und Saudi-Arabien mehrere milliardenschwere Abkommen geschlossen.
« Dies ist kein Kampf zwischen verschiedenen Religionen », hieß es in den Auszügen der Rede, die Trump am Sonntagnachmittag in Riad halten wollte. Vielmehr handle es sich um einen « Kampf zwischen barbarischen Verbrechern, die Menschenleben auslöschen wollen, und anständigen Leuten aller Religionen, die es schützen wollen ».
« Religiöse Führer müssen das absolut klarstellen: Barbarei bringt Euch keinen Ruhm ein », hieß es in dem Manuskript weiter. « Wenn Ihr den Pfad des Terrors wählt, wird Euer Leben leer und Euer Leben kurz sein ». Die Nationen des Nahen Ostens müssten entscheiden, « welche Art der Zukunft sie für sich, für ihre Länder und für ihre Kinder wollen ».
Demnach bietet Trump den islamischen Staaten eine Partnerschaft an, fordert aber zugleich von ihnen mehr Engagement. Die Staaten des Nahen Ostens könnten nicht auf die USA warten, « um den Feind zu zerschlagen ». Das Übel könne nur überwunden werden, wenn die « Kräfte des Guten vereinigt und stark sind – und wenn jeder in diesem Raum seien fairen Teil dazu beiträgt und seinen Teil der Last trägt », heißt es in den Wortlautauszügen weiter.

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