Venedig (dpa) – Bewegendes Finale beim Filmfestival Venedig: Der Mexikaner Guillermo del Toro ist sichtlich gerührt, als er am Samstagabend auf der Bühne des
Für seinen fantasievollen Film « The Shape of Water » hat der mexikanische Regisseur Guillermo del Toro den Goldenen Löwen gewonnen. Foto: Domenico Stinellis. (Quelle: dpa)
Venedig (dpa) – Bewegendes Finale beim Filmfestival Venedig: Der Mexikaner Guillermo del Toro ist sichtlich gerührt, als er am Samstagabend auf der Bühne des Premierensaals steht.
Gerade hat er den Goldenen Löwen für sein fantasievolles Märchen « The Shape of Water » entgegengenommen – und ist damit der erste mexikanische Regisseur, dem diese Auszeichnung verliehen wird.
Der 52 Jahre alte del Toro galt mit seinem bildgewaltigen Film, einer US-Produktion, als einer der großen Favoriten im diesjährigen Wettbewerb. In « The Shape of Water » erzählt er die ungewöhnliche Liebesgeschichte zwischen einer Putzfrau (Sally Hawkins) und einem im Wasser lebenden Fabelwesen (Doug Jones) , das von einigen Menschen als Monster angesehen wird. Schon mit früheren Filmen wie « Pans Labyrinth » war der Mexikaner für die Erschaffung einer ganz eigenen Filmwelt gefeiert worden.
« Wenn du dir selbst treu bleibst und das machst, woran du glaubst – bei mir sind das Monster – dann läuft es gut », sagte del Toro mit Tränen in den Augen.