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Hannover 96 verbietet Fanbanner gegen Gerhard Schröder und RB Leipzig

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Hannover 96 verbietet Fanbanner gegen Gerhard Schröder und RB Leipzig – Hannover 96 hat vor dem Spiel gegen RB Leipzig etwa 40 Fanbanner verboten. Das behauptet die IG Rote Kurve. Darunter fallen auch Sprüche gegen Altkanzler Gerhard Schröder und den Gegner aus Leipzig.
Hannover 96 hat wie schon beim letzten Heimspiel vor der Partie gegen RB Leipzig Fanbanner verboten. Diese müssen seit dem Stimmungseklat beim Spiel gegen Borussia Mönchengladbach Anfang März 24 Stunden vor dem Anpfiff zur Genehmigung angemeldet werden. „Diffamierungen, Beleidigungen oder diskreditierende Anspielungen werden auf Bannern, Transparenten und Spruchbändern nicht geduldet », hatte 96 als Grund für die Maßnahme genannt. Rote Kurve sieht Zensur
Die IG Rote Kurve meldete bereits am Freitag auf ihrer Facebook-Seite, dass mindestens 40 angemeldete Bannersprüche der Fanclubs vom Verein verboten worden seien – darunter einige Beleidigungen gegen Clubchef Martin Kind und RB-Sportdirektor Ralf Rangnick.
Aus Sicht der IG Rote Kurve seien aber auch kritische, nicht beleidigende Inhalte verboten worden: « Hannover 96 beugt so nicht eventuellen Strafanzeigen vor, sondern legt eine Zensur den eigenen Fans auf welche als erster Verein in der Bundesliga ihrer Meinung zum Leipziger „Vereins-Modell“ nicht frei kundtun dürfen », kritisiert sie in ihrem Schreiben.

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