Mit Forderungen nach einem neuen Grundsatzprogramm sowie damit einhergehenden Hartz IV-Reformen hat die Gegenkandidatin von Andrea Nahles für den SPD-Vorsitz,
Mit Forderungen nach einem neuen Grundsatzprogramm sowie damit einhergehenden Hartz IV-Reformen hat die Gegenkandidatin von Andrea Nahles für den SPD-Vorsitz, Simone Lange, am Donnerstag in Hannover für sich geworben. Unter dem Beifall der 70 Anwesenden sprach sich Flensburgs Oberbürgermeisterin für eine stärkere Ausrichtung auf soziale Belange aus, um die SPD unverwechselbar zu machen: « Wir müssen uns entscheiden, wessen Interessen wir vertreten wollen und für welche die anderen Parteien zuständig sind. »
Im Falle ihrer Wahl will sie die Parteiarbeit durch Reformen an der Basis sozialer, demokratischer und glaubwürdiger machen. « Ich möchte mit der Partei ein neues Grundsatzprogramm schreiben », betonte die 41-jährige frühere Polizeibeamtin.