Horst Heldts Wechsel von Hannover zum VfL Wolfsburg ist geplatzt. 96 teilte mit, dass sich die Clubs nicht einigen konnten. Was aus Wolfsburgs Olaf Rebbe wird, ist derweil offen.
Martin Kind hat wieder ein Machtwort gesprochen: Horst Heldt muss bei Hannover 96 bleiben. Die « Roten » teilten am Donnerstagnachmittag mit, dass nach « internem Austausch und Gesprächen » zwischen dem Präsidenten und Verantwortlichen des VfL Wolfsburg die Entscheidung gefallen sei. Der Wechsel des 48-Jährigen zum Bundesliga-Konkurrenten galt nach übereinstimmenden Medienberichten eigentlich bereits als beschlossene Sache – doch nun heißt es: Kommando zurück. Schon im Herbst hatte Heldt mit einem Abgang Richtung Köln geliebäugelt, Kind dem Wechsel allerdings rigoros einen Riegel vorgeschoben. Diesmal war der Clubboss offenbar zumindest gesprächsbereit.
Heldt soll sich zuletzt mehrfach mit VfL-Vertretern getroffen haben. Beim Treffen am Mittwochabend am Braunschweiger Flughafen ging es laut « Sportbuzzer » wohl auch darum, wie der frühere Schalker an der Leine am besten loszueisen sei. Heldt besitzt in Hannover noch einen Vertrag bis 2020.
