In Berlin ist der Deutsche Filmpreis verliehen worden. « 3 Tage in Quiberon » ist der große Abräumer: Bester Film, Beste Regie, Beste Darsteller – und noch mehr Auszeichnungen gingen an die NDR Koproduktion.
Roter Teppich für die Stars des deutschen Films: In Berlin ist der Deutsche Filmpreis verliehen worden, die « goldene Lola ». Großer Abräumer ist « 3 Tage in Quiberon ». Nicht nur der Hauptpreis als Bester Film ging am Freitagabend an die NDR Koproduktion. Auch Regisseurin Emily Atef darf sich über eine « Lola » freuen, ebenso Hauptdarstellerin Marie Bäumer. Sie verkörpert in dem Film Romy Schneider, die 1981 dem Magazin « Stern » ihr letztes großes Interview gibt. Robert Gwisdek erhielt als Bester Nebendarsteller die Auszeichnung für seine Rolle als « Stern »-Journalist Michael Jürgs. Die Österreicherin Birgit Minichmayr erhielt die « Lola » als Beste weibliche Nebenrolle, der österreichische Kameramann Thomas W. Kiennast bekam ebenfalls eine « Lola ». « 3 Tage in Quiberon » wurde zudem für die Beste Filmmusik prämiert.
Die zweite norddeutsche Filmpreis-Hoffnung, Fatih Akins NSU-Drama « Aus dem Nichts », mit Diane Kruger in der Hauptrolle, erhielt den Filmpreis für das Beste Drehbuch. In der Kategorie Bester Film wurde « Aus dem Nichts » mit der « silbernen Lola » prämiert.