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Kiel kämpft, scheitert aber haarscharf in Skopje

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Der THW Kiel ist in der Handball-Champions-League gescheitert. In Skopje zeigten die « Zebras » eine starke Leistung, gewannen 28:27. Für die Final-Four-Teilnahme war das aber ein Tor zu wenig.
Der THW Kiel hat auch die letzte Titelchance in dieser Handball-Saison verspielt, das aber denkbar knapp. Der deutsche Rekordmeister – in der Liga nur Fünfter und im DHB-Pokal ebenfalls schon gescheitert – gewann das Rückspiel des Champions-League-Viertelfinals beim Titelverteidiger Vardar Skopje zwar mit 28:27 (13:13), das war nach dem 28:29 aus dem Hinspiel aber ein Tor zu wenig, um Ende Mai beim Final Four in Köln dabei zu sein. Die « Zebras » boten dem Favoriten einen großen Kampf. Ohne die verletzten Leistungsträger Steffen Weinhold, Rune Dahmke oder auch René Toft Hansen holte der deutsche Rekordmeister mehrfach Rückstände auf.
« Wir sind richtig, richtig traurig », sagte Kapitän Domagoj Duvnjak bei « Sky »: « Aber wir können auch stolz sein. Wir haben ein überragendes Spiel gemacht. » Miha Zarabec ergänzte: « Wir haben alles gegeben, waren bei 120 Prozent. Das Duell haben wir im ersten Spiel verloren. »
Starker Beginn, Schwächephase, aber dann wieder auf Augenhöhe: So sah die erste Hälfte des THW in Skopje aus.

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