Die Bundesanwaltschaft geht gegen ein Netzwerk von Rechtsextremen vor. In mehreren Bundesländern laufen Durchsuchungen. Die Verdächtigen sollen Angriffe auf Polizisten, Juden und Flüchtlinge geplant haben. Ein Verdächtiger gilt laut SWR als ein «Neo-Druide».
In mehreren deutschen Städten sind Polizisten gegen mutmaßliche Mitglieder einer rechtsextremistischen Vereinigung vorgegangen. In einem Ermittlungsverfahren der Bundesanwaltschaft wegen des Verdachts der Bildung einer rechtsextremistischen Vereinigung wurden seit heute Morgen insgesamt zwölf Wohnungen und weitere Räumlichkeiten in Baden-Württemberg, Berlin, Brandenburg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz und Sachsen-Anhalt durchsucht, darunter die Wohnungen von sieben Beschuldigten.
Bei den Durchsuchungen wurden laut SWR-Info in Brandenburg und in Schwetzingen beim Heidelberg scharfe Schusswaffen und Munition gefunden.