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Trump im Zentrum unbewiesener Vorwürfe aus Russland

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NewsHubWashington (dpa) — Der künftige US-Präsident Donald Trump steht im Zentrum massiver, aber unbewiesener Vorwürfe, die von russischen Geheimdiensten stammen sollen. Nach US-Medienberichten wurden sie in den USA zusammengetragen.
Im Zentrum stehen Informationen aus dem Privatleben Trumps und zu seinen
Geschäftsbeziehungen nach Russland. Sowohl Trump als auch Moskau dementierten die Vorwürfe am Mittwoch. Die Informationen legen nahe, dass russische Dienste versucht haben, Trump erpressbar zu machen.
Trump selbst nannte die Inhalte «Falschinformationen — eine totale politische Hexenjagd. » Er fragte auf Twitter: «Leben wir eigentlich in Nazi-Deutschland? «. Trump kritisierte die US-Geheimdienste, dafür, dass die Informationen publik wurden. Er sprach zudem von «betrügerischen Gegnern» in den USA, die versucht hätten, solcherlei Falschinformationen gegen ihn einzusetzen.
Zunächst berichtete der Sender CNN, wenig später folgten weitere große Medien in den USA und Großbritannien, darunter die «New York Times», die «Washington Post» und der «Guardian».
Ein früherer Agent des britischen Auslandsgeheimdienstes MI6 soll die Berichte mithilfe russischer Quellen erstellt haben — zunächst im Auftrag von Trumps parteiinternen Gegnern bei der Republikanern und später des Clinton-Lagers.
Die Informationen kursieren bereits seit Monaten in Washington. Erst am Dienstag gingen Medien damit an die Öffentlichkeit, obwohl die Inhalte weiterhin nicht bewiesen sind. Die Plattform buzzfeed.com stellte ein 35 Seiten starkes Papier mit wenigen geschwärzten Stellen komplett ins Netz. Möglicherweise löste eine nicht beantwortete Frage an FBI-Direktor James Comey während einer Anhörung im Geheimdienstausschuss des US-Senats die Lawine aus.

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