Домой Deutschland Deutschland — in German 3:2 im Elfmeterschießen: BVB zittert sich gegen Hertha ins Viertelfinale

3:2 im Elfmeterschießen: BVB zittert sich gegen Hertha ins Viertelfinale

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Wieder 120 Minuten, wieder Elfmeterschießen und wieder ein Sieg — Borussia Dortmund steht nach einer weiteren Zitterpartie im Viertelfinale. Die Berliner Lustenberger, Darida und Kalou scheitern im Elfmeterschießen vom Punkt.
Borussia Dortmund hat sich nach einem erneuten Elfmeterkrimi in seinem Parade-Wettbewerb ins Viertelfinale gezittert und die Chance auf einen Saisontitel gewahrt. Der Revierklub siegte am Mittwoch im DFB-Pokal-Achtelfinale gegen Hertha BSC mit 3:2 im Elfmeterschießen und riss die Berliner erneut aus allen Träumen von einem Endspiel im heimischen Olympiastadion. Schon in der zweiten Runde hatte der BVB gegen Hertha-Stadrivale Union Berlin erst im Elfmeterschießen das Weiterkommen sichergestellt.
Nach 120 Minuten hatte es 1:1 (1:1, 0:1) gestanden. Doch vom Punkt zeigten die Berliner Nerven. Fabian Lustenberger, Vladimir Darida und Salomon Kalou scheiterten, bei Dortmund hatte lediglich Christian Pulisic einen Fehlschuss. Schon im vergangenen Jahr hatte der BVB die Hertha im Halbfinale gestoppt und sein viertes Endspiel in fünf Jahren erreicht.
In der regulären Spielzeit waren die Gäste durch Kalou (27.) in Führung gegangen. Doch Marco Reus bewahrte kurz nach der Pause mit seinem Ausgleichstreffer den BVB vor dem Aus (47.). In der Verlängerung sah Dortmunds Verteidiger Sokratis wegen Meckerns noch die Gelb-Rote Karte (119.). Durch den Pokal-Erfolg untermauerten die Dortmunder den jüngsten Aufschwung in der Bundesliga mit sieben Punkten aus drei Spielen.
«Das ist Schicksal»
«Elfmeterschießen ist immer Glücksache, das ist Schicksal. Ich muss ein Kompliment an meine Mannschaft richten. Letztes Jahr haben wir unter Druck so ein Spiel nicht gemacht. Die Fans können stolz auf die Mannschaft sein», sagte Hertha-Coach Pal Dardai. Dortmunds Youngster Julian Weigl war dagegen glücklich: «Es war ein schweres Spiel von Anfang an. Hertha hat es uns schwer gemacht. Wir haben aber nicht aufgesteckt. Zum Glück haben wir die Nerven behalten. Zugleich hatten wir einen super Torwart.

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