Das Regime des syrischen Präsidenten Baschar al-Assad hat nach Angaben von Menschenrechtlern in einem Militärgefängnis bei Damaskus tausende Menschen bei Massenhinrichtungen getötet und systematisch Folter ausgeübt: Zwischen September 2011 und Dezember 2015 seien im Militärgefängnis Saydnaya bei Damaskus bis zu 13.000 Gefangene — in der großen Mehrheit Zivilisten — getötet worden, berichtet die Menschenrechtsorganisation in einem am Dienstag veröffentlichten Bericht.
Hinzu kämen tausende Tote, die durch Hunger, Durst oder Folter und Misshandlung umgekommen seien. Hohe Regierungsvertreter, Militärs und Geheimdienstpersonal sind laut Amnesty in die systematischen Hinrichtungen involviert. Jede Woche würden bis zu 50 Häftlinge unter völliger Geheimhaltung erhängt.
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Deutschland — in German Amnesty wirft Syrien heimliche Tötung von Tausenden Häftlingen vor