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Neuer deutscher Astronaut Maurer würde gerne zum Mond

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NewsHubMatthias Maurer könnte der nächste Deutsche im All werden. Noch hat der neue ESA-Astronaut keine konkrete Mission, aber das Training läuft. Ein denkbares Ziel ist jede Nacht am Himmel zu sehen – und Zwischenschritt für die Reise der Menschheit zum Mars.
Matthias Maurer (46) ist neues Mitglied des Astronauten-Korps der Europäischen Raumfahrtagentur ESA. Konkret heißt das, dass er sich große Hoffnungen machen kann, eines Tages ins All zu fliegen. Maurers Weg dorthin war weit. Im Gespräch mit der Deutschen Presse-Agentur spricht er über das lange Warten auf diese Chance, warum er sich eine Mond-Reise vorstellen könnte und über seine Botschaft an Europa-Kritiker.
Sie mussten ziemlich geduldig sein. Bei der bislang letzten Bewerbungsrunde der ESA 2008 kamen sie unter die besten zehn Bewerber, wurden aber nicht zum Astronauten ernannt. Haben Sie damit überhaupt noch gerechnet?
Die ESA hatte damals nur eine begrenzte Anzahl von Raumflügen. Deswegen konnte sie auch nur sechs Astronauten einstellen. Von diesem Moment an war mir klar, dass es mit dem Traum, Astronaut zu werden, entweder gar nicht mehr klappt oder dass er zumindest weit nach hinten verschoben wird. Zum Glück kam der damalige ESA-Generaldirektor Jean-Jacques Dordain auf mich zu und sagte: Bei der ESA kann man auch mitarbeiten, ohne Astronaut zu sein. Er war ja selbst ein ausgewählter Astronautenkandidat, der nie geflogen ist. Ich bin seinem Rat gefolgt und habe viel gelernt. Aber mir war auch klar: Ich bin kein Astronaut. Ich hatte etwas gewonnen – aber nicht den Superpreis. Der kommt jetzt.
Wann wussten Sie, dass es doch noch klappen könnte?
2014 zeichnete sich ab, dass die ISS (Internationale Raumstation) von 2020 auf 2024 verlängert wird.

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