Wegen Hinweisen auf einen möglicherweise bevorstehenden Anschlag waren bei einer Großrazzia gegen die radikalislamische Szene 450 Polizisten im Einsatz.
Mit einer Großrazzia ist die Polizei in Niedersachsen gegen die radikalislamische Szene in Göttingen vorgegangen. Bei dem Einsatz in der Nacht zum Donnerstag wurden zwölf Objekte im Raum Göttingen durchsucht und zwei sogenannte Gefährder in Gewahrsam genommen. Dies teilte die Polizei mit. Insgesamt seien 450 Polizeibeamte im Einsatz gewesen.
«Das ist ein sehr wichtiger Schlag gegen die Szene», teilte d er niedersächsische Innenminister Boris Pistorius (SPD) mit. «Ich bin froh, dass niemand zu Schaden gekommen ist. »
Den Ermittlern zufolge hatte es zuvor Erkenntnisse über einen eventuell bevorstehenden Anschlag gegeben. Die Hinweise zu «einem möglicherweise konkret bevorstehenden terroristischen Anschlag» hätten sich in den vergangenen Tagen verdichtet, erklärte der Göttinger Polizeipräsident Uwe Lührig.
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Deutschland — in German Polizei in Göttingen nimmt zwei islamistische Gefährder fest