Washington (dpa) — Mit dem Rückzieher seines Kandidaten für das Arbeitsministerium muss US-Präsident Donald Trump knapp vier Wochen nach seiner Amtseinführung
Washington (dpa) — Mit dem Rückzieher seines Kandidaten für das Arbeitsministerium muss US-Präsident Donald Trump knapp vier Wochen nach seiner Amtseinführung das nächste Personal-Debakel hinnehmen.
Weil sich nach übereinstimmenden US-Medienberichten eine herbe Niederlage bei der Bestätigung durch den republikanisch dominierten US-Senat abzeichnete, zog sich der im Trump-Kabinett fest eingeplante Andrew Puzder zurück. Seine Nachfolge ist noch offen.
Erst Anfang der Woche war Trumps Nationaler Sicherheitsberater Michael Flynn wegen undurchsichtiger Verbindungen zu Russland und möglicher Zugeständnisse an Moskau zurückgetreten.
Puzder wäre damit der erste von Trumps Ministerkandidaten, der an den Senatoren scheitert, nachdem Rex Tillerson (Außenministerium) und Betsy DeVos (Bildungsministerium) im Senat noch knapp durchgekommen waren. Wie die «Washington Post» am Donnerstag schrieb, ist noch ein weiterer Trump-Kabinettskandidat gefährdet: Mick Mulvaney, der das Amt für Verwaltung und Haushaltswesen — eine hohe US-Bundesbehörde mit Kabinettsrang — leiten soll. Er habe etwa die Unterstützung des mächtigen republikanischen Senators John McCain verloren, weil er Einschnitte beim Militär befürworte.
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Deutschland — in German Regierung: Trumps designierter Arbeitsminister zieht zurück