In der Talkshow diskutierten die Gäste darüber, ob die USA unter Trump noch ein verlässlicher Partner wären.
Die gefühlt 100. Folge der Serie „The Incredible Donald“.
Das Thema bei „Anne Will“: „Nach der Münchner Sicherheitskonferenz – Sind Trumps USA noch ein verlässlicher Partner?“
► Die Gäste
• John Kornblum (74) war US-Botschafter in Deutschland. Bester Amerika-Erklärer in den deutschen Medien!
• Klaus Scharioth (70), Ex-Botschafter in den USA, hat die Münchner Konferenz hautnah miterlebt. Sein Eindruck: „Was Trump wirklich will, habe weder ich noch sonst jemand verstanden.“
• Peter Altmaier (58, CDU), Chef des Kanzleramts, schob Wache in Berlin, während Merkel in München Klartext sprach: „Wir brauchen die militärische Kraft der USA.“
• Sahra Wagenknecht (47, LINKE), Fraktionschefin der Linken, von der böse Zungen sagen: sie sei der „Trump auf links im Bundestag“ – weil sie wie er ständig gegen das „Establishment“ wettert.
• Bernd Ulrich (60), Vize-Chef der „Zeit“, war auch in München. Sein Eindruck: „In den USA gibt es einen offenen Kampf, ob das Land eine Demokratie bleibt.“ Kornblum: „Quatsch!“
Die Münchner Mega-Konferenz wird bei „Anne Will“ noch einmal durchgespielt: Zwei Tage in sechzig Minuten.
Keiner weiss, welche Gruppe obsiegt.
„Zeit“-Journalist Ulrich sät Pessimismus: Hoffnungsträger „Pence wäre bei uns in der AfD.“
John Kornblum blättert im Geschichtsbuch: „Zu Beginn der Amtszeit von Nixon und Reagan hat man in Europa auch schon das Weltende erklärt.