Alles «Unsinn»: US-Präsident Trump hat wütend auf Medienberichte über angebliche Russland-Kontakte seiner Mitarbeiter reagiert. Auch der Kreml sprach von «Unwahrheiten» und «Erfindungen». Abgesehen davon geht Russland auf Konfrontationskurs zu Trump.
Alles «Unsinn»: US-Präsident Trump hat wütend auf Medienberichte über angebliche Russland-Kontakte seiner Mitarbeiter reagiert. Auch der Kreml sprach von «Unwahrheiten» und «Erfindungen». Abgesehen davon geht Russland auf Konfrontationskurs zu Trump.
Die US-Regierung gerät in der Affäre um die Russland-Kontakte von Vertrauten von US-Präsident Donald Trump weiter unter Druck. Trump reagierte erbost auf entsprechende Medienberichte und wies die Vorwürfe zurück. «Die Falschmeldungsmedien spielen verrückt mit ihren Verschwörungstheorien und blindem Hass», schrieb er auf Twitter.
Er bezeichnete eine mögliche Verbindung nach Russland als «Unsinn» und als Versuch, die Wahlniederlage seiner demokratischen Herausfordererin Hillary Clinton zu erklären.
Der «New York Times» wie auch der «Washington Post» seien Informationen illegal zugespielt worden, erklärte Trump. «Der wahre Skandal hier ist, dass die Geheimdienste vertrauliche Informationen wie Süßigkeiten ausgeben», schrieb Trump weiter. Das sei unamerikanisch.
Auch der russische Präsidialamtssprecher Dmitri Peskow wies die Berichte zurück. «Wir sollten nicht anonymen Informationen Glauben schenken», sagte er in Moskau vor Journalisten. «Das ist ein Zeitungsbericht, der nicht auf Fakten beruht. «
Die «New York Times» und der TV-Sender CNN hatten gemeldet, dass US-Geheimdienste auch Gespräche zwischen Mitarbeitern des russischen Geheimdienstes mit Mitgliedern von Trumps Wahlkampfteam abgehört haben. Konkret geht es unter anderem um Kontakte zu Paul Manafort, der das Trump-Team kurzzeitig leitete. Er trat von seinem Posten zurück, nachdem bekannt geworden war, dass sein Unternehmen heimlich Lobbyismus zugunsten der früheren prorussischen Regierungspartei in der Ukraine betrieben hatte.