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Axt-Attacke in Düsseldorf: Tatverdächtiger hat psychische Störung

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Der Mann, der im Düsseldorfer Bahnhof Reisende mit einer Axt attackiert hat, leidet an einer psychischen Störung. Das teilte die Polizei mit. Entsprechende Medikamente seien in der Wohnung des Tatverdächtigen gefunden worden.
Mann wollte offenbar von der Polizei erschossen werden
Bei der Durchsuchung der Wohnung des Tatverdächtigen in Wuppertal seien entsprechende Medikamente und ein Attest über eine «paranoide Schizophrenie» gefunden worden, teilte die Polizei am Freitag (10.03.2017) mit. Die Ermittler stufen den Axt-Angreifer als «offensichtlich verwirrten Einzeltäter» ein. Es gebe keinerlei Hinweise auf ein politisches oder religiöses Motiv — also einen terroristischen Anschlag.
Der Bruder des Täters habe bei der Polizei in Wuppertal am Donnerstag eine Vermisstenanzeige gestellt. Er wusste um den psychischen Zustand des Mannes und dass ersich vor kurzem eine Axt gekauft hatte.
Der Tatverdächtige stammt aus dem Kosovo, besitzt eine «Aufenthaltserlaubnis aus humanitären Gründen». Er hatte sich bei seiner Flucht durch den Sprung von einer Brücke selbst schwer verletzt, musste in einem Düsseldorfer Krankenhaus operiert werden und ist aktuell noch nicht vernehmungsfähig.

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