München (dpa) — Der Streit um eine Deckelung des Bierpreises auf dem Oktoberfest in München hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. Der Wiesn-Chef und zweite
München (dpa) — Der Streit um eine Deckelung des Bierpreises auf dem Oktoberfest in München hat eine neue Eskalationsstufe erreicht. Der Wiesn-Chef und zweite Bürgermeister Josef Schmid (CSU) sagte zunächst ein für Mittwoch geplantes Gespräch mit den Wirten ab.
Später teilte Schmid mit, aufgrund eines Schreibens von Wirtesprecher Toni Roiderer könne das geplante Informationsgespräch stattfinden. «Ich gehe davon aus, dass ich nun meine Vorschläge für die notwendige Reform des Oktoberfestes im gebotenen sachlichen Rahmen erläutern kann. »
Anlass für die Absage waren Äußerungen von Wirtesprecher Toni Roiderer in der Münchner «Abendzeitung» gewesen. Unter anderem hatte Roiderer darin dem Wirtschaftsreferenten vorgeworfen, «despotisch» zu sein.
«Als Leiter des Referats für Arbeit und Wirtschaft geht es mir vor allem darum, eine sachliche und ernste Diskussion zur Reform des Münchner Oktoberfestes zu führen», teilte Schmid mit.
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Deutschland — in German Feste: Streit um gedeckelten Oktoberfest-Bierpreis eskaliert