Vor drei Wochen wurde bekannt, dass der französische PSA-Konzern (Peugeot, Citroën, DS) mit Opel zur Nummer Zwei in Europa werden will. Jetzt stehen die Eckpunkte des Geschäfts.
Vor drei Wochen wurde bekannt, dass der französische PSA-Konzern (Peugeot, Citroën, DS) mit Opel zur Nummer Zwei in Europa werden will. Jetzt stehen die Eckpunkte des Geschäfts.
Der französische Autokonzern PSA hat sich mit General Motors (GM) auf die Übernahme des Herstellers Opel verständigt. Der Kaufpreis für die GM-Europasparte mit den Marken Opel und Vauxhall liegt bei 1,3 Milliarden Euro, wie die Unternehmen am Montag mitteilten. PSA mit seinen bisherigen Marken Peugeot, Citroën und DS will damit zu einem «europäischen Auto-Champion» und zur Nummer Zwei hinter Volkswagen aufsteigen.
Neben dem Automobilgeschäft erwirbt PSA in einem Joint Venture mit der Großbank BNP Paribas auch das europäische Finanzierungsgeschäft GM Financial, dieses wird mit 0,9 Milliarden Euro bewertet. PSA legt damit insgesamt 1,8 Milliarden Euro auf den Tisch.
«Wir sind zuversichtlich, dass der Turnaround von Opel/Vauxhall mit unserer Unterstützung deutlich beschleunigt wird», erklärte PSA-Chef Carlos Tavares. «Gleichzeitig respektieren wir die Verpflichtungen, die GM gegenüber den Mitarbeitern von Opel/Vauxhall eingegangen ist.
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Deutschland — in German Französische PSA-Gruppe kauft Opel für 1,8 Milliarden Euro