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Kaum Schutz von Zivilisten in Mossul

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Mossul ist für Zivilisten ein gefährlicher Ort — und er wird immer gefährlicher. Selbst vermeintlich sichere Orte bieten keinen Schutz mehr, sagt jetzt Amnesty International — und erhebt schwere Vorwürfe gegen irakische Streitkräfte und die US-geführte Koalition.
Mossul ist für Zivilisten ein gefährlicher Ort — und er wird immer gefährlicher. Selbst vermeintlich sichere Orte bieten keinen Schutz mehr, sagt jetzt Amnesty International. Die Organisation erhebt schwere Vorwürfe gegen irakische Streitkräfte und die US-geführte Koalition.
Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International hat den irakischen Streitkräften und der US-geführten internationalen Militärkoalition vorgeworfen, bei den Kämpfen um die irakische Stadt Mossul das Leben von Zivilisten nicht ausreichend zu schützen. Damit würden sie gegen internationales Recht verstoßen.
«Sowohl die Luftangriffe der US-geführten Koalition als auch die Gefechte am Boden zwischen der irakischen Armee und IS-Kämpfern haben in den letzten Monaten zu einer erschütternden Zunahme an zivilen Opfern geführt», erklärte die Organisation. Diese hohe Zahl lasse vermuten, dass die an der Offensive beteiligten Koalitionskräfte keine ausreichenden Vorsichtsmaßnahmen treffen, so Amnesty weiter.
Amnesty habe dokumentiert, dass im Kampf um Mossul Hunderte von Zivilisten bei Luftschlägen in ihren Häusern oder an vermeintlich sicheren Orten getötet wurden.

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