Seit Sonntag wird die 20 Jahre alte Malina K. in Regensburg vermisst. Nun haben zwei Leichenspürhunde am Donauufer angeschlagen.
Drei Leichenspürhunde haben bei der Suche nach der vermissten Studentin Malina K. am Regensburger Donauufer gebellt — ausgerechnet an der Stelle, an der auch das Handy der jungen Frau entdeckt wurde. «Das ist noch kein Beweis, dass wir Malina gefunden haben», sagte ein Polizeisprecher am Donnerstagnachmittag. In dem Bereich fließe über die Kanalisation sogenanntes Oberflächenwasser in die Donau, das viele Gerüche der Stadt mit anschwemme.
Am Freitagmorgen sollte in Absprache mit den Polizeihundeführern geklärt werden, wie das Bellen zu deuten ist. «Dann entscheiden wir, ob weitere Maßnahmen an der Stelle sinnvoll sind, ob wir beispielsweise versuchen, dort nach der Vermissten zu tauchen», sagte der Polizeisprecher.
Bisher war ein Taucheinsatz nicht möglich. Der Pegel der Donau war zu hoch, die Strömung zu stark und das Wasser zu trüb. Taucher hätten sich nur vorantasten können. Die Beamten suchten deshalb vom Boot aus nach Hinweisen. Mit Stöcken tasteten sie ins Wasser ragende Äste nach persönlichen Gegenständen oder Kleidungsstücken der Vermissten ab.
Die Suche blieb zunächst erfolglos, der Einsatz an der Donau wurde am Donnerstag vorerst beendet.
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Deutschland — in German Leichenspürhunde schlagen bei der Suche nach vermisster Studentin an