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Schulz will offenbar längeres Arbeitslosengeld bei Qualifizierung

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Ende Februar hatte SPD-Kanzlerkandidat Schulz Korrekturen an der Arbeitsmarktreform Agenda 2010 angekündigt, jetzt werden seine Pläne offenbar konkreter. Einem Zeitungsbericht zufolge will Schulz den Bezug von Arbeitslosengeld auf bis zu 48 Monate ausweiten — geknüpft an Qualifizierung.
Ende Februar hatte SPD-Kanzlerkandidat Schulz Korrekturen an der Arbeitsmarktreform Agenda 2010 angekündigt, jetzt werden seine Pläne offenbar konkreter. Einem Zeitungsbericht zufolge will Schulz den Bezug von Arbeitslosengeld auf bis zu 48 Monate ausweiten — geknüpft an Qualifizierung.
SPD-Kanzlerkandidat Martin Schulz hat nach einem Zeitungsbericht seine angekündigten Korrekturen an der Reformagenda 2010 konkretisiert. So solle das Arbeitslosengeld von momentan bis zu 24 Monaten auf maximal 48 Monate ausgedehnt werden, schreibt die «Süddeutsche Zeitung». Die längere Bezugsdauer sei dabei an eine berufliche Weiterbildung geknüpft. Die SPD will das Reform-Konzept am Montag vorstellen.
Bislang erhalten Arbeitslose höchstens zwölf Monate Arbeitslosengeld I, bei Über-50-Jährigen steigt die maximale Bezugsdauer schrittweise auf 24 Monate. Das SPD-Konzept sieht laut «Süddeutscher Zeitung» ein Recht auf Weiterbildung für Arbeitslose vor: Finden sie innerhalb von drei Monaten keine neue Stelle, sollen sie ein Angebot für eine «Qualifizierungsmaßnahme» bekommen.

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